Escapio zu Besuch: Hotel Lanthia Resort, Sardinien

Im Jahr besuchen wir rund 400 Hotels, um natürlich die Hotels selbst, aber auch die Personen dahinter persönlich kennenzulernen. Heute erzählt Justyna aus unserem Team, wie sie das Hotel Lanthia Resort auf Sardinien  erlebt hat:

  • Erster Eindruck? Ruhe, Idylle, „Ahhh-wie-schön“-Effekt. Wir waren einen kurzen Moment wirklich sprachlos. In das Hotel biegt man von einer kleinen Hauptstraße ein und parkt auf dem hoteleigenem Parkplatz – und schon da ist man überwältigt vom Flair: Es ist still, die Zikaden zirpen, es duftet nach Spa und frischen Blumen. Der Blick streift über das Gelände und es eröffnet sich einem eine perfekt gepflegte Anlage mit Bäumen und frisch gemähtem Rasen. Das Hotel ist klein, also sieht man auch kaum eine Person. Man fühlt sich komplett individuell empfangen – so als wäre die Rezeption nur für einen persönlich da.
  • Du hattest eine exklusive Führung, was war das Hotelhighlight? Das Hotel ist in zwei Bereiche geteilt: in ein eher flaches Haupthaus, in denen sich ein Teil der angebotenen Zimmer befindet, sowie die Rezeption und das Restaurant – und in einzelne Bungalows, die auf der anderen Seite des Geländes stehen. Das Haus und die Bungalows sind unglaublich schön (teilweise aus Naturstein) – alle Zimmer sind dezent und geschmackvoll eingerichtet, haben einen Bezug zu diversen sardischen Orten und Dörfern und sind nach diesen benannt. Auf Sardinien hat jeder Ort eine eigene Tracht und das spiegelt sich in Bildern und Farben der Raumgestaltung wider. Total interessantes Detail aus meiner Sicht. Absolut schön fand ich aber die Idee einer Unterführung zum Strand: Damit der Gast nicht über die kleine Hauptstraße gehen muss, um an den Strand zu gelangen, hat das Hotel einen kleinen Tunnel unter der Straße angelegt, über den man dann in ein malerisches Wäldchen mit Hotel-Beachbar gelangt und von dort wiederum direkt zum Strand runterlaufen kann. Hier ist es unglaublich idyllisch – mit Sicherheit etwas, das das Hotel von vielen anderen unterscheidet.
  • Wie würdest Du die Umgebung beschreiben? Der Ort ist sehr klein, liegt direkt am Strand, der teils in private, teils in öffentliche Abschnitte unterteilt ist. Es ist ein typisches Urlaubsörtchen mit einigen Restaurants und kleinen, aber eher wenigen Touristenläden. Man kann alles zu Fuß erlaufen.
  • Was muss man in der näheren Umgebung unbedingt gesehen haben? In der Nähe gibt es einige etwas größere Städtchen, die man besuchen kann und in denen die Gassen aussehen, wie in den schönsten italienischen Filmen. Ansonsten bestimmt der Strand die Umgebung – hier ist alles auf Urlaub ausgerichtet.
  • Gibt es für Dich persönlich ein „Aber“? Das Hotel ist ein Traum. Da es nur 28 Zimmer anbietet, kommt man sich mit den anderen Gästen kaum in die Quere – am Pool liegt man meistens alleine, das hat schon einen Hauch von Luxus. Hier zum Beispiel hört man aber ab und an die Autos von der Straße. Da der Verkehr aber grundsätzlich gering ist, fällt das kaum auf. Wer extrem geräuschempfindlich ist, der muss das einfach nur wissen. Und ein positives Aber: Das Hotel schmückt sich mit 4 Sternen, aber es bietet definitiv mehr Luxus: sowohl in der Ausstattung als auch im Service.
  • Für wen ist das Hotel perfekt geeignet, für wen eher nicht so? Es ist perfekt geeignet für alle, die Ruhe suchen und es eher etwas privater schätzen. Für alle, die Strandurlaub wollen, aber ohne typische Strandurlaubtouristen. Und für alle, die evtl. ein Orte-Hopping mit dem Auto machen möchten. Denn das Hotel ist für einige Tage perfekt zum absoluten Abschalten, für längere Aufenthalte könnte der Ort aber ein bisschen zu wenig bieten. Daher auch eher nicht geeignet für Familien mit Kindern im Teenageralter – für die könnte es eintönig werden.

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