Das sind unsere Lieblingshotels im Spreewald

Hotels im Spreewald buchen

Hotels im Spreewald © STRANDHAUS | Boutique Resort & Spa

Zwischen Cottbus und Köthen erstreckt sich eine Landschaft, die sich durch Wälder und Wasserwege auszeichnet, die voll ist von Traditionen und Bräuchen und die überregional für ihre Gurken bekannt ist: der Spreewald. Begeisterte Wassersportler, Wanderer, Radfahrer und Erholungssuchende entscheiden sich gerne für Hotels im Spreewald.

Eine ganz besondere Landschaft

© STRANDHAUS | Boutique Resort & Spa Im Südwesten des Bundeslandes Brandenburg befindet sich der Spreewald, eine Auen- und Moorlandschaft, die von den Flussläufen der Spree und zahlreichen Kanäle durchzogen ist. Die verzweigte Wasserlandschaft wird eingebettet von dichtem Baumbestand und kleinen Städten, von Wiesen und den Gärten der Privatgrundstücke. Das Boot ist hier ein essenzielles Verkehrsmittel, und selbst der Postbote kommt in den wärmeren Jahreszeiten mit dem Kahn. Motorboote sind hier nicht anzutreffen, da die Landschaft unter Naturschutz steht. Der Spreewald ist für seinen Artenreichtum bekannt: Die Region beheimatet rund 18.000 Tier- und Pflanzenarten, darunter viele seltene und geschützte. So findet man im Biosphärenreservat Buschwindröschen und Sonnentau und kann mit etwas Glück See- und Fischadler, Otter und Eisvögel beobachten. Insgesamt wurden bisher knapp 140 Brutvogelarten erfasst, die Anzahl an Schmetterlingsarten ist mit 830 noch weitaus größer.

In der Natur zuhause: Hotels im Spreewald

© STRANDHAUS | Boutique Resort & Spa Der Spreewald ist ein wahres Wohlfühldomizil für alle Naturbegeisterten und für jene, denen beim Betrachten von Seerosen und Bibern das Herz aufgeht. Die Natur lässt sich herrlich bei Freizeitaktivitäten wie Kanufahren und Radfahren erleben. Dutzende Themenradwege führen durch die Landschaft, darunter die PuschTour, ein leichter, 29km langer Rundweg von und nach Lübbenau. Die Calauer Sagentour ist eine weitere beliebte Radstrecke im Spreewald etwa gleicher Länge, die an einer Vielzahl historischer Bauwerke und Kulturdenkmäler vorbeiführt. Für Wassersportler ist das Netzwerk an Kanu- und Kajakstrecken vielversprechend. Schließlich ist der Spreewald geprägt durch seine verzweigte Kanal- und Flusslandschaft und entsprechend ideal, um fast lautlos im Paddelboot dahinzugleiten. Das Rezeptionspersonal in den Hotels im Spreewald verfügt über Kartenmaterial und Tipps für die verschiedenen Routen. So ist die Rundtour von und zur Verleihstation am Bootshaus Leineweber Burg eine herrliche Einsteigertour und mit knapp 8km Länge binnen weniger Stunden zu bewältigen. Übrigens: Immer, wenn eine Kanu- oder Kajakstrecke als „Grün“ ausgewiesen ist, handelt es sich um Abschnitte der Schwierigkeitsstufe leicht, eine rote Paddeltour ist schon anspruchsvoller, und die schwarzen Touren sind die schweren Strecken mit gewisser Länge. Für erfahrene Kanuten beispielsweise eignet sich die Strecke von Bräsinchen nach Cottbus, welche sich über 15km erstreckt und manch rasante Passage mit Stromschnellen umfasst.

Gurken und süße Schlemmereien: Typisch Spreewald

Als Genussregion bietet der Spreewald eigentlich jedem etwas: Liebhaber der bodenständigen Küche, Wertschätzer regionaler Kulinarik und Freunde gehobener Gourmetküche finden hier, was das Herz begehrt. Schon im 19.Jhd traten die Spreewälder Gurken ihren Siegeszug über die Landesgrenzen hinaus an. Die fruchtbaren Böden der Landschaft bieten den Gurken beste Voraussetzungen für ihr Wachstum. Durch die Veredelung mit Kräutern und Essig wird in einem Gärungsprozess aus dem kleinen grünen Gemüse die beliebte Spezialität. Dem Wahrzeichen wurde sogar ein eigener Radweg gewidmet: Der Gurkenradweg ist rund 260km lang und mit einer radelnden Gurke auf gelben Untergrund ausgeschildert. Er führt unter anderem am Gurkenmuseum in Lehde vorbei. Ein völlig anderes Geschmackserlebnis als die würzig eingelegten Gurken verheißt ein Biss in den saftig-süßen Cottbuser Baumkuchen. Während der deutschen Teilung ruhte die hiesige Baumkuchenproduktion, erfuhr aber nach der Wende eine langersehnte Renaissance. Und noch eine süße Besonderheit ist mit dem Spreewald verbunden, wenn auch auf indirekte Art. Eigens für den einst hier residierenden Landschaftsgestalter und Autor Hermann von Pückler-Muskau wurde die aus drei Sorten bestehende Eisspezialität kreiert, die heute unter dem Namen Fürst-Pückler-Eis aus den Supermarkt-Tiefkühltruhen nicht mehr wegzudenken ist. Eines der ersten Rezepte des Eistrios stammt von Louis Ferdinand Jungius.

Einen Abstecher nach Cottbus

Cottbus ist die zweitgrößte Stadt Brandenburgs und befindet sich an den Südostausläufern des Spreewaldes. Im historischen Zentrum lässt es sich bestens bummeln, denn die hier gelegene Spremberger Straße ist als Fußgängerzone ausgewiesen und somit größtenteils autofrei. Der Mühlengraben ist mit seinen historischen Fachwerkhäusern ebenfalls einen Abstecher wert. Unter Denkmalschutz steht auch das etwas abseits des Zentrums gelegen Schloss Branitz, welches in der zweiten Hälfte des 18.Jhd für Fürst von Pückler errichtet wurde. Ein Teil der Räumlichkeiten kann besichtigt werden und ist als multimediales Geschichtsmuseum umgestaltet. Sehenswert ist auch das Brandenburgische Apothekenmuseum, das in seiner Art einzigartig im gesamten Bundesland ist.

Der Spreewald als Ziel für den Familienurlaub

© STRANDHAUS | Boutique Resort & Spa Die brandenburgische Landschaft eignet sich besonders in der warmen Jahreszeit ideal für einen abwechslungsreichen Familienurlaub. Neben Kanufahrten und Radtouren lassen sich in der Region zahlreiche weitere kinderfreundliche Ausflugsziele finden. Eines davon ist das Freilandmuseum Lehde. Es befindet sich im gleichnamigen Ortsteil von Lübbenau und nimmt Klein und Groß auf eine Zeitreise ins 19.Jhd mit. In dem originalgetreu rekonstruierten Museumsdorf erfahren und erleben die Besucher, wie einst der Alltag ohne Strom gemeistert wurde. Zu bestaunen gibt es historische Alltags- und Einrichtungsgegenstände und die Mitmachangebote laden zum interaktiven Lernen ein. In der Stadt Lübben können Familien ebenfalls viel unternehmen. Auf dem großen Wasserspielplatz, der sich auf der Schlossinsel befindet, erleben Kinder so manches Abenteuer. Im Sportpark Lübben finden Besucher eine Kegelanlage, Tischtennisplatten und ein üppiges Kursangebot vor. Im Sportpark Cottbus können Aktivurlauber ebenfalls aus zahlreichen Angeboten wie Klettern, Minigolf, Beachvolleyball, Bogenschießen und Gokartfahren wählen.

Angenehmes Klima für die wohlverdiente Auszeit im Spreewald

Der abwechslungsreiche Urlaub im Spreewald ist dank des gemäßigt-warmen Klimas ganzjährig möglich. Die beste Reisezeit zum Kanufahren oder Stand-up-Paddeln auf der Spree und den malerischen Kanälen sind die Monate Juni bis August bei durchschnittlich wärmsten Temperaturen von 23°C. Von April bis Oktober herrschen zudem optimale Temperaturen zwischen 17 und 23°C für ausgiebige Radtouren, Wanderungen und entspannte Spaziergänge durch die flachen Landschaften mit Wäldern, Wiesen und idyllischen Dörfern.

Feiern im Spreewald: Feste mit sorbischer Tradition

Im Land der Sorben werden ganzjährig viele Festtage und einzigartige Ausflugziele vorgestellt. Von den Hotels im Spreewald aus kann man beispielsweise den farbenfrohen "Zapust" besuchen, der dort als traditionelle Jugend-Fastnacht in Burg gefeiert wird. Oder man wohnt dem Zerkwitzer Osterreiten bei. Im Sommer lassen sich Hotels im Spreewald buchen, um weitere Highlights der Region zu entdecken. So wird in Lübben das Spreewaldfest mit anschließendem Kahnkorso präsentiert oder man unternimmt eine sportliche Tour auf dem abwechslungsreichen Gurkenradweg. Im Winter sollte man sich eine der zahlreichen romantischen Glühweinkahnfahrten oder stimmungsvolle Adventsmärkte nicht entgehen lassen.

Anreise in den Spreewald

Die drei Hauptorte des Spreewalds heißen Lübben, Lübbenau und Burg und sind einfach mit dem eigenen Auto oder dem Mietwagen zu erreichen. Die Fahrt nach Lübbenau dauert, zum Beispiel, eine Stunde. Von Berlin und Cottbus aus ist der Spreewald auch gut mit Bus und Bahn zu erreichen. Die Buslinie 47 verbindet Cottbus mit Burg und die Fahrt dauert eine halbe Stunde. Von Berlin aus braucht der Zug nach Lübben im Spreewald zwei Stunden und wer weiter nach Burg möchte, steigt in Vetschau in den Bus um, die Fahrt dauert dann nochmals 20min.

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