Frisch gebrautes Bier, Wiener Schnitzel und Schwarzwälder Kirschtorte – in Afrika: Swakopmund ist eine ganz besondere Stadt. Die Hotels in der afrikanischen Küstenstadt Swakopmund stehen zwischen Meer und der Wüste und zwischen der deutschen Vergangenheit und Namibias Gegenwart.
Namibias berühmte Küstenstadt Swakopmund gilt als die deutscheste aller afrikanischen Städte. Und wer durch die Fußgängerzone in Stadtmitte spaziert, sieht vieles, was ihm auch in einem Nordseebad begegnen könnte: Fachwerkhäuser, Gründerzeitvillen und Kolonialbauten prägen das Straßenbild, einige von ihnen sind inzwischen auch Hotels in Swakopsmund. Auf Schildern an Geschäften liest man „Buchhandlung“, „Apotheke“, „Brauerei“ und „Fleischerei“ – an Hauswänden finden sich sogar Sinnsprüche in altdeutscher Schrift. Um die Nordsee-Idylle perfekt zu machen, gibt es in der Stadt einen weithin sichtbaren rot-weiß gestreiften Leuchtturm und die ins Meer ragende Landungsbrücke. Am Strand Palm Beach treffen Sanddünen auf die rauschenden Wellen des Atlantiks. Entlang der Promenade wachsen Palmen.
Neben dem historischen Stadtkern ist die außergewöhnliche Lage ein Grund für einen Besuch in Swakopmund in der Region Erongo. Die zweitgrößte Stadt Namibias wird nämlich komplett eingeschlossen vom Ozean und der Wüste Namib: Hunderte von Kilometer weit roter Sand. Namib ist berühmt für die in der Sonne leuchtenden Sanddünen, wie Dune 7 oder die berühmte Düne Big Daddy im Sossusvlei. Viele Hotels in Swakopsmund helfen dabei, Safaris durch die Wüste zu organisieren werden. Sportliche brettern mit dem Sandboard die abenteuerlichen Dünen hinab.
Reisezeit & Sommerhitze: Swakopmund ist nicht nur für europäische Reisende interessant. Gerade zur Weihnachtszeit reisen wohlhabende Namibier aus der Hauptstadt Windhoek und dem ganzen Land in Richtung Küstenstadt. Der Atlantik sorgt dann für angenehme Temperaturen, wenn im Rest des Landes Temperaturen bis zu 40 Grad Celsius herrschen.
Baden im Atlantik: Küstenstadt – Badespaß. Breiter Sandstrand, blaues Meer, eigentlich ideal zum Schwimmen. Leider trifft der Atlantik mit voller Wucht auf die namibische Küste und die Strömung ist sehr stark. Am Palm Beach gibt es den Strandabschnitt „The Mole“, der von einem Damm geschützt wird und sich darum auch als Badestrand eignet. Weiter draußen sollte man aber besser nicht schwimmen.