Man kennt sie, die Rankings der teuersten Hotels der Welt. Größer, höher, protziger lautet da oft die Devise. Dass Luxus nicht immer Prunk und goldene Badewannen heißen muss, beweisen wir in unserem heutigen Blogbeitrag. Diskreter Rundum-Service, stimmungsvolles Innendesign und Ideallage in den schönsten Destinationen – das macht diese erstklassigen Hotels aus.
Wir haben uns auf die Suche in unserem eigenen Hotel-Portfolio gemacht und mal geschaut, was unsere Spitzenreiter zu absoluten Luxushotels macht…
Die Grand Deluxe Suite kann bei Spontanbuchung im Winter schonmal 2000 € pro Nacht kosten. Dafür bekommt man aber auch 190 qm Luxus und kann diesen mit bis zu 6 Personen teilen – Hästens-Betten, Bose-Surround-System und Kaminfeeling obendrauf: The Chedi Andermatt, Kanton Uri, Schweiz
Ausgezeichnete Architektur und der Blick über die Bucht von Ornos haben ihren Preis – hier liegt der bei einer Übernachtung im März 2019 bei 4800 €. Ein eigener Whirlpool, persönlicher Service auf Spitzenniveau und viel Privatsphäre dank kleiner Zimmeranzahl sind aber beschwichtigende Argumente: Kensho Boutique Hotel and Suites, Ornos, Griechenland
Spontan eine Suite mit Seeblick zu buchen kann die Kreditkarte zum Glühen bringen. Sogar wenn im Januar am Gardasee noch Nebensaison ist, kostet eine Übernachtung in der Kategorie ungefähr 2300 €. Wer das aufbringt, hat Zugang zu einem außergewöhnlichen Spa und erlebt modern-luxuriösen Hotelkomfort in einem historischen Palast: Hotel Lido Palace, Riva del Garda, Italien
Ein Salzwasser-Pool mitten in den Alpen, Top-Lage im feinen Urlaubsort Gstaad & gemütlicher Chalet-Stil – eine Nacht kann hier auch mal 2500 € kosten. Das Hotel beherbergt gleich 4 Gourmetrestaurants unter der Hand von Axel Rüdlin, der nicht umsonst als bester Hotelkoch 2017 ausgezeichnet wurde: Park Gstaad, Gstaad, Schweiz
Wer im April die ersten warmen Sonnenstrahlen erleben möchte & die stylishe Deluxe Residenz bucht, muss für eine Nacht circa 2000 € auf den Tisch legen. Wahrscheinlich gibt es im Umkreis aber auch kaum einen besseren Ausblick auf die Ägäis, einen Freiluft-Jacuzzi und das unvergleichbar freche Innendesign: Kinsterna Hotel, Peleponnes, Griechenland
Der Winterkälte im Januar in Richtung Malediven entfliehen? Für circa 2300 € kann man einen privaten Strandbungalow buchen und dem Meeresrauschen ganz nah sein. Inmitten des Haa Alif Atolls erwarten einen hier eine intime Atmosphäre, Taucherlebnisse Deluxe und ausgewählte, internationale Kulinarik: JA Manafaru, Malé, Malediven
Ein Wochenende in einem der gemütlichen Chalets für 2 bis 4 Personen kostet circa 3300 €. Dafür gibt es hier aber auch eine „gute Fee“. Die hat eine eigene Durchwahl und erledigt neben klassischen Concierge-Tätigkeiten auch einen privaten Check-In oder organisiert Private Dining – absolute Spitzenklasse: Kitzbühel Lodge, Reith bei Kitzbühel, Österreich
Luxuriöse Unterkünfte sind auf Mykonos bekanntlich nicht gerade billig – dafür umso exklusiver. Die Preise im Hotel mit Meerblick gehen hier bei 2000 € los. Dafür kann man Romantik pur erleben, dank trendiger Suiten mit freistehenden Badewannen, traumhaften Sonnenuntergängen und einem kleinen, exquisiten Restaurant: Bill & Coo Suites and Lounge, Mykonos, Griechenland
Daraus sind Träume gemacht – inseltypische Architektur trifft auf opulente Annehmlichkeiten. Ein Wochenende in der „Villa Ariadne“ kann auch in der Nebensaison 1600 € kosten. Dafür verfügt man nicht nur über einen privaten, beheizten Innenpool, sondern auch über einen eigenen Außenpool, traumhafte Aussichten inklusive: Dreams Luxury Suites, Imerovigli, Griechenland
Einer der Spitzenreiter: Ein spontanes Wochenende im Januar in der „Suite 2“ kostet ungefähr 5000 €. Maßgefertigte Einrichtung, prickelnde Kaminromantik und das zuvorkommende Personal sorgen für gehobene Atmosphäre. On top: Ein Fahrer, der den ganzen Tag zur Verfügung steht und Gäste zum nächsten Skilift oder Restaurant bringt: Le Chalet Zannier, Rhone-Alpes, Frankreich
Das ist Prunk alter Schule – barockes Ambiente und eine Lage in der ewigen Stadt, die so schnell niemand toppen kann. Das hat bei Spontanbuchung im Januar auch seinen Preis. Die Suite Napoleone setzt bei 2200 € pro Nacht an. Minimal günstiger ist die Dachgartensuite, die einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet: Residenza Napoleone III, Rom, Italien
Staunen ist angesagt – die Präsidentensuite im mondänen Gstaad kostet für eine Nacht im Januar an die 7.000 €. Dafür bringt einen aber auch ein eigener Fahrstuhl ins Reich der (Luxus-)Träume, die Suite selbst ist so pracht- und stilvoll, dass man am liebsten nie wieder weg will. Dank Langzeitvermietung ist das sogar möglich: Ultima Gstaad, Gstaad, Schweiz
Ein Maiwochenende in der Toskana-Stadt Siena ist der perfekte Kurztrip im Frühjahr. Wer rund 5000 € parat hat, kann im geradezu märchenhaften Borgo Santo Pietro nächtigen. Die Terrassensuite bietet dabei Platz für 4 Personen mit geradezu majestätischen Ausmaßen & Opulenz: Relais Borgo Santo Pietro, Siena, Italien
Das in der Schweiz liegende Ufer des Luganer Sees ist bekannt für seine exklusiven Hotels. Dieses ist keine Ausnahme – bis zu 4500 € kostet eine Übernachtung. Die raumhohen Fensterfronten zur Seeseite und die Versorgung durch ein Team von Gourmetköchen & den Sommelier unterstreichen das 5-Sterne-Feeling: The View Lugano, Lugano, Schweiz
Titelbild: The Chedi Andermatt, Kanton Uri, Schweiz
Lust auf mehr? Hier geht es zu unseren 10 ausgewählten Luxushotels am Meer.
Anmerkung: Angegebener Preisstand basiert auf dem Veröffentlichungstag. Die Preise können sich je nach Nachfrage/Verfügbarkeiten ändern.
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[…] Das Kontrastprogramm: Hier sind unsere teuersten Hotels. […]
Ach ja… Hotels zum träumen..
Sollte ich mal im Lotto gewonnen werde ich mir alle mal ansehen.
Wie immer ein toller Artikel.
Gruß Karsten
Hallo Karsten – danke für das Lob! Wir drücken dir die Daumen beim Lotto 🙂