Glamping hat sich in den letzten Jahren von einem Nischentrend zu einem festen Bestandteil der Urlaubswelt entwickelt. Die Mischung aus Naturverbundenheit und durchdachtem Komfort begeistert alle, die gerne draußen sind, aber weder auf eine gute Matratze noch auf ein eigenes Bad verzichten möchten. Besonders spannend sind die verschiedenen Unterkünfte, die beim Glamping zur Auswahl stehen – jede für sich ein kleines Abenteuer mit eigenem Charakter.
Die kugel- oder tropfenförmigen Glamping-Pods bieten maximalen Komfort auf kleinstem Raum. Oft aus Holz gefertigt und liebevoll eingerichtet, schaffen sie eine warme Atmosphäre, in der man sich sofort geborgen fühlt. Ein Bett, Licht, Heizung – alles ist vorhanden. Der reduzierte Raum lädt dazu ein, den Blick nach draußen zu richten: durch große Panoramafenster auf Wälder, Berge oder den Sternenhimmel. Pods sind der perfekte Rückzugsort für Minimalisten mit Sinn für Stil.
Für viele ist das Übernachten in luftiger Höhe der Inbegriff von Glamping-Romantik. Baumhäuser verbinden Abenteuer mit Komfort und lassen die Gäste den Wald neu erleben – aus einer Perspektive, die sonst nur Vögeln vorbehalten ist. Je nach Bauart reicht das Spektrum von rustikal bis luxuriös: mit eigenem Bad, Heizung, WLAN oder sogar freistehendem Baum.
Wer bei Zelt an Isomatte und Schlafsack denkt, wird beim Glamping eines Besseren belehrt. Die modernen Zeltunterkünfte erinnern eher an noble Lodges als an Campingplätze. Mit festem Boden, richtigen Betten, Stromanschluss und oft sogar eigenem Bad bieten sie eine ganz neue Form von Luxus unter Planen. Ob Safarizelt, Tipi oder Jurte – jede Variante hat ihren eigenen Charme und schafft eine Verbindung zur Natur, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.
Glamping lebt von der Vielfalt seiner Unterkünfte. Jede bietet eine eigene Atmosphäre, ein anderes Raumgefühl, Licht und Umgebung. Ob auf Stelzen zwischen Baumwipfeln oder bodennah mit Blick auf einen See – die Wahl der Unterkunft ist Teil des Urlaubserlebnisses. Und genau das macht Glamping so besonders: Es geht nicht nur darum, wo man schläft, sondern wie man sich dabei fühlt.