Mitten im Atlantik, fernab von Hektik und Massentourismus, liegen die Azoren wie grüne Edelsteine im Ozean. Die portugiesische Inselgruppe bietet dramatische Vulkanlandschaften, dampfende Quellen, glasklare Kraterseen und eine ungezähmte Natur, die wie geschaffen ist für einen stillen Rückzug. Genau hier, wo die Welt rau und sanft zugleich wirkt, entfaltet Glamping seine volle Magie: komfortabel, naturnah und immer mit dem Gefühl, ganz bei sich zu sein.
Die größte Insel der Azoren ist geprägt von sattgrünen Hügeln, dampfenden Fumarolen und spektakulären Seen wie dem Lagoa das Sete Cidades oder dem Lagoa do Fogo. Glamping auf São Miguel bedeutet, inmitten dieser Landschaft aufzuwachen – sei es in einer Jurte mit Panoramablick oder in einem Tiny House mit Vulkan-Flair. In Furnas bieten Thermalquellen Entspannung pur, während Wanderungen durch Lorbeerwälder und entlang von Küstenpfaden das Naturerlebnis komplett machen. São Miguel verbindet Ursprünglichkeit mit subtiler Eleganz.
Mit dem höchsten Berg Portugals und ausgedehnten Lavafeldern ist Pico wild, archaisch und atemberaubend. Wer hier glampiert, taucht tief in die Landschaft ein – mit Cabins oder Zelten, die in die dunkle Basaltlandschaft eingebettet sind und den Blick auf den majestätischen Pico freigeben. Die Insel ist auch bekannt für ihre Weinberge auf Lavagestein und als Ausgangspunkt für Walbeobachtungen. Glamping auf Pico ist für alle, die das Ursprüngliche suchen.
Faial ist bekannt für seine vulkanischen Kontraste, die Caldeira im Inselinneren und die Marina von Horta, ein Hotspot für Segler. São Jorge begeistert mit steilen Felswänden, sogenannten Fajãs – fruchtbaren Ebenen direkt an der Küste. Auf beiden Inseln lässt sich Glamping in minimalistischen Hütten oder Lodges erleben, meist mit Blick auf den Atlantik. Die Nähe zum Wasser, die Stille und die unfassbare Naturdichte machen diese Orte zu idealen Rückzugsorten für ruhesuchende Reisende.