Auf der Baleareninsel Mallorca gibt es lange Sandstrände, historische Städte und ein ausgeprägtes Nachtleben. Doch auch zerklüfte Landschaften mit steilen Klippen und Berge prägen das Landschaftsbild. Für Urlauber, die ein familiäres und persönliches Ambiente bevorzugen, bieten Mallorcas kleine Hotels das gewünschte Plus an individuellem Service. Denn oft erhält man in den kleineren Unterkünften noch Geheimtipps und Empfehlungen von echten Mallorquinern. Solch geschützte Rückzugsoasen findet man glücklicherweise in vielen der lebhaften Städte und Urlaubsregionen Mallorcas.
Im Norden der Insel wartet ein richtiges Gebirge mit bis zu 1400 Meter hohen Gipfeln darauf, auf Wanderungen oder Mountainbike-Touren entdeckt zu werden. In den kleinen Hotels geben die Betreiber nebst Infomaterial gerne auch hilfreiche Tipps und zeigen Besuchern die schönsten Wege. Die zentrale Serra de Tramuntana, eine Region mit Steilküsten zum Meer hin, Eichenwäldern und kleinen Bauerndörfchen im Landesinnern ist touristisch kaum erschlossen. So finden Aktivurlauber hier ihr abgeschiedenes Paradies. Wer sich hingegen gerne an einem Strand sonnt, kann dies in der Bucht Alcudia am längsten Strand Mallorcas tun. Abends lässt sich der schönste Sonnenuntergang der Insel bei einem Glas Wein in Port de Sóller genießen. Den besten Blick erhält man direkt an der Hafenpromenade oder neben dem erhöhten Leuchtturm.
Abgelegene Buchten und Strände finden Reisende im Süden der Baleareninsel. In Es Trenc liegt der längste Naturstrand der Insel umgeben von Dünen in einem Naturschutzgebiet. Vom Ort Colonia de Sant Jordi aus lassen sich Bootsauflüge auf die Cabrera-Inseln unternehmen, ebenfalls ein Naturschutzgebiet. Wer kulinarische Spezialitäten der mallorquinischen Küche genießen möchte, wird in Cala d’Or fündig. Bekannt sind hier vor allem die spanische Paella und Eintöpfe mit frischem Fisch und Meeresfrüchten.
Die Landschaft im Innern Mallorcas ist geprägt durch Olivenhaine, Felder, spanische Fincas und Kapellen. Hier kann die Insel fernab von Touristenströmen kennengelernt werden. Der regionale Wein wird in den Bodegas ausgeschenkt. Mit etwas Glück trifft man auf Einheimische, die Besuchern bei einem gemeinsamen Glas Wein die Geschichten der Region erzählen. Spaziergänge durch die hügelige Landschaft führen vorbei an kleinen Dörfern und Bauernhöfen, mit dem Auto ist man in kurzer Zeit an den ruhigen Stränden im Süden der Insel. Die ruhigen Hotels von Mallorca fügen sich perfekt ein und lassen keine Hektik zu. Das Städtchen Felanitx ist umgeben von Windmühlen und gilt als Weißweinhauptstadt Mallorcas. Die Pfarrkirche San Miquel und die umliegenden Gassen eben einen guten Einblick in das ländliche Leben der Baleareninsel.