Ein Geheimtipp im Nahen Osten: Jordanien ist ein vielseitiges und atemberaubendes Land, zwischen Moderne und Tradition. Neben pulsierenden Großstädten, Wüstenlandschaften und Baden in zwei verschiedenen Meeren kann man hier eine jahrhundertealte Kultur entdecken, seinen Geschmackshorizont erweitern und unglaubliche Naturschauspiele erleben. Die beste Reisezeit ist das Frühjahr von März bis Mai und der Herbst von September bis November – dann sind die Temperaturen meist angenehm warm.

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1. Petra: Die sagenhafte Felsenstadt entdecken

Die sagenumwobene Felsenstadt ist nicht ohne Grund UNESCO-Weltkulturerbe: Vor über 2000 Jahren aus Sandsteinfelsen erbaut, war die Stadt  1200 Jahre lang verschollen, bis 1920 nach ihrer Wiederentdeckung mit Ausgrabungen begonnen wurde. Noch immer sind nicht alle Geheimnisse Petras gelüftet. Die imposante Felsenstadt ist heute eine der Hauptattraktionen Jordaniens. Viele Filme, wie z.B. Indiana Jones, wurden hier gedreht. Das Highlight der Stadt ist das „Schatzhaus“ – ursprünglich ein Mausoleum für die königliche Familie, beeindruckt das 40 Meter hohe rote Tor, wenn man davorsteht.

Hoteltipp: Wadi Rum Bubble Luxotel

2. Wadi Rum: In einer Mondlandschaft übernachten

Ein persönlicher Geheimtipp in Jordanien ist die 30 Millionen Jahre alte Wüstenlandschaft Wadi Rum. Das ausgetrocknete Flussbett fasziniert mit Felsformationen und antiken Tempeln. Einzigartig in der Region sind die Bubble Hotels, in denen man das komplette Wüstenerlebnis mit Jeeptouren und Sternegucken erleben kann. Auch viele Science-Fiction-Filme wie Star Wars und Der Marsianer entstanden hier, denn die Landschaft mit dem roten Sand und den Steingebilden wirkt wie von einem anderen Planeten. Zwei alternative Bubble Hotels in Jordanien sind das Wadi Rum UFO Luxotel und das Petra Bubble Luxotel auf Escapio.

Hoteltipp: Luxotel Aqaba Beach Resort & Spa

3. Aqaba: Im Roten Meer tauchen

Aqaba liegt direkt am Roten Meer und ist auch die einzige Stadt Jordaniens mit Zugang zum Meer. Die Strände sind wunderschön und es ist der einzige Ort, an dem getaucht werden kann – tolle Unterwasserlandschaften, da die Korallenriffe unter Naturschutz stehen, beeindruckende Fischwelt und versunkene Wracks. Sehenswert sind die bedeutenden Moscheen und Ruinen.

Unsere Hotelempfehlungen in Amman

4. Amman: Sich auf Märkten tummeln

Die Hauptstadt Jordaniens hat einiges zu bieten: Sie ist eine der ältesten bewohnten Städte der Welt und hat dementsprechend viele Ruinen, Tempel, Moscheen und bunte Märkte, auf denen sich die Menschen tummeln. Von der Hauptstadt aus kann man verschiedene Tagesausflüge machen, zum Beispiel nach Jerash, einer alten römischen Stadt.

5. Totes Meer: Auf dem Salzwasser schweben

Der Salzgehalt des Toten Meeres liegt bei über 30 Prozent – der Name ist übrigens der Tatsache geschuldet, dass es im Toten Meer keine Tiere und Pflanzen überleben können. Dadurch ist das Wasser wunderbar klar und blau. Beim Baden fühlt man sich, als würde man auf einer Luftmatratze über das Meer gleiten – außerdem enthält das Meer viele heilende Mineralien und hilft wunderbar bei Haut- und Atemwegserkrankungen. Auf jordanischer Seite kann man an offiziellen Badestellen baden und den Sonnenuntergang genießen.
PS: Da der Wasserspiegel des Toten Meeres sinkt, wird es in ca. 300 Jahren ausgetrocknet sein. Wer also einmal das Heilwasser erleben möchte, wird etwas Einzigartiges erleben.

Darf es noch ein bisschen mehr sein? Alle unsere Hotels in Jordanien finden Sie hier.

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Bild Credits:
Titelbild: © Mikael Thunberg – Pexels
Petra: © ChiemSeherin – Pixabay
Amman: © Julian Hacker – Pixabay
Totes Meer: © lio-voo – Pexels