Urlaubslektüre: Das Buch für deine nächste Reise

Buchempfehlungen für den Urlaub

Hier bei Escapio waren die ersten bereits in ihrem wohlverdienten Sommerurlaub, andere packen erst demnächst Ihren Reisekoffer – und spätestens jetzt kommt die Frage: „Hast Du eine Buchempfehlung für mich?“. Und da, wo im Escapio-Team die Tipps für die beste Urlaubslektüre ausgetauscht wurden, fing diese Sammlung an. Herausgekommen ist eine persönliche Liste mit 15 Büchern, gelesen & empfohlen von unseren Kollegen und einigen ausgewählten Influencern und Kunden. Die Lesetipps reichen von leichter Kost zum Abschalten über unerwartete Buchtipps mit Tiefgang bis hin zum Sachbuch der ganz besonderen Art.


Unsere Urlaubslektüre – Viel Spaß beim Entdecken der Buchtipps unserer 15 Literaturexperten


Urlaubslektüre: Eine kurze Geschichte von fast allem von Bill BrysonManuel aus unserer IT empfiehlt uns ein Sachbuch der ganz besonderen Art, „Eine kurze Geschichte von fast allem“ von Bill Bryson, erschienen im Goldmann Verlag.

Inhalt: Dieses Buch ist eine Sammlung vieler Geschichten: Die Geschichte des Universums, die Entstehung der Erde, die Geschichte des Lebens auf der Erde und schließlich die Geschichte der Menschheit. Der Inhalt jedes Kapitels wird unter der Lupe untersucht und ist vollgepackt mit interessanten, schockierenden, beeindruckenden und lustigen Fakten.

Warum ich es empfehle: Das Buch ist perfekt für alle, die neu- und wissbegierig sind. Besonders fasziniert hat mich die Wichtigkeit kleinster Organismen. So riecht es zum Beispiel nicht nach „Meer“ oder „Nasser Erde“ – für solche Gerüche sind Bakterien verantwortlich. Oder auch, dass es mit der Menschheit einmal fast zu Ende ging. Sehr spannend!

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Urlaubslektüre: Wild von Cheryl StrayedYvonne Reichert von Lovelyforliving ist Teil unserer Top 50 Reiseblogger und empfiehlt „Wild“ von Cheryl Strayed, erschienen im Goldmann Verlag.

Inhalt: Es geht um eine Frau, die verschiedene Dinge in ihrem Leben verarbeitet und ohne Vorerfahrung den Pacific Crest Trail an der Westküste in den USA laufen will. Das Buch ist sehr schön geschrieben, detailreich und man fühlt sich fast, als wäre man selbst ein Stück mitgelaufen. Danach möchte man selbst den Backpack packen und neue Abenteuer erleben!

Mein Highlight: Natürlich, wie Cheryl trotz vieler Hindernisse letztlich ihr eigen gesetztes Ziel erreicht, den Pacific Crest Trail zu Ende zu laufen. Jeder, der einmal eine große Wanderung gelaufen ist, weiß wie großartig dieses Gefühl ist, das sich zahlreich auf andere Momente und Ziele im Leben anwenden lässt.

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Urlaubslektüre: Zeit des Zorns von Don WinslowUnser Hotelscout Ben empfiehlt als Urlaubslektüre den Krimi „Zeit des Zorns“ von Don Winslow, erschienen im Suhrkamp Verlag.

Inhalt: Kurz gesagt, es geht um Drogen, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Aber keine Sorge: Erzählt wird amüsanter, als es klingt. Im schillernden Kalifornien haben sich ein Philanthrop und ein Soldat einen gut laufenden Drogenring aufgebaut. Alles läuft gut, bis ein Kartell das Geschäft für sich beansprucht und ihre Freundin entführt.

Warum ich es empfehle: Für mich die perfekte Strandlektüre – rasant geschrieben, vollgepackt mit coolen Charakteren und schnellen Dialogen. Das Buch nimmt sich selbst nicht allzu ernst. Und vor allem: Es macht viel Spaß zu lesen.

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Urlaubslektüre: Gebrauchsanweisung für Sardinien von Henning KlüverUnsere Italien-Spezialistin Katharina hat selbst auf Sardinien gelebt und empfiehlt passenderweise die „Gebrauchsanweisung für Sardinien“ von Henning Klüver, erschienen im Piper Verlag.

Inhalt: Sardinien ist vielleicht eine der vielfältigsten Inseln der Welt, hinter jeder Kurve gibt es etwas Neues zu entdecken. Henning Klüver, ein deutscher Kulturjournalist, ist mit einer Sardin verheiratet, kennt und bereist die Insel seit über 40 Jahren. Als Insider bringt er dem Leser versteckte Orte, sardische Eigenheiten und spannende Anekdoten nah, die kein Reiseführer jemals bieten könnte.

Muss mit in den Koffer, weil: Ein kleiner, sehr persönlicher Reiseführer in Erzählform. Es ist, als ob man einen guten Freund nach Geheimtipps für den Sardinien-Urlaub fragt.

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Buchempfehlung: Ophelia Scale - Die Welt wird brennen von Lena KieferAlisa von Zeilenschloss hat dieses Jahr schon 80 Bücher gelesen und ist eine wahre Buch-Expertin. In den Koffer gehört für sie die „Ophelia Scale“-Reihe von Lena Kiefer, erschienen im cbj Verlag.

Inhalt: Ophelia lebt in einer Welt, in der Technik von einem Regenten verboten wurde. Sie erinnert sich gut an das Leben als Technik noch erlaubt war und weiß wie schwer es war, als diese abgeschafft wurde. Der Regent hat seine eigenen Mittel und Wege seinen Willen durchzusetzen und jegliche Rebellion im Keim zu ersticken. Diese Mittel und Wege haben grausame Konsequenzen, die Ophelia miterleben muss. Sie erleidet große Verluste und beschließt etwas dagegen zu tun. Sie schließt sich einer Rebellengruppe an und agiert dort als aktiver Part. Das Ziel ist, dass Ophelia sich durch ein Programm schleusen lässt, das dafür sorgt, dass sie beim Regenten vor Ort sein wird, als Mitglied seines inneren Kreises. Dabei darf niemand Ophelias größtes Geheimnis erfahren.

Mein Highlight: An diesem Buch hat mir besonders gut gefallen, dass Ophelia so ein starker und selbstbewusster Charakter ist. Im Buch ist alles vorhanden: Humor, Liebe, Freundschaft, Schuld, Spannung und vieles mehr. Obwohl ich jedes Mal dachte, das Buch könnte mich nicht noch mehr überraschen, war es dann aber doch der Fall. Wer glaubt, alles von Anfang an durschaut zu haben: haltet euch fest!

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Urlaubslektüre: Das Café am Rande der Welt von John StreleckyMelanie haben wir auf Instagram entdeckt. Sie reist viel und gerne – auch mit Büchern im Gepäck. Sie empfiehlt „Das Café am Rande der Welt“ von John Strelecky, erschienen in der dtv Verlagsgesellschaft.

Inhalt: Das Café am Rande der Welt – eine Erzählung über den Sinn des Lebens, ist ein sehr einfach geschriebenes Buch, was man innerhalb kürzester Zeit ausgelesen hat. Ein tolles Buch für den Urlaub, das einen zum Nachdenken anregt.

Mein Highlight: Besonders gut gefallen haben mir zwei kleinen Geschichten, eine über die grüne Meeresschildkröte und eine andere über einen alten Fischer.

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Urlaubslektüre: Die Zitronenschwestern von Valentina Cebeni

Stefanie arbeitet in unserem Sales Team und hat einen sommerlich-frischen Tipp: „Die Zitronenschwestern“ von Valentina Cebeni, erschienen im Penguin Verlag.

Inhalt: Elettras früheste Kindheitserinnerung ist der Duft von Anisbrötchen. Ihre Mutter war eine begnadete Bäckerin, deren Köstlichkeiten direkt den Weg in die Herzen der Menschen fanden. Als Elettra mit der Familienbäckerei auf sich allein gestellt ist, begibt die sich auf die Suche nach den eigenen Wurzeln. Auf Ihrer Reise findet sie eine geheimnisvolle Insel, den Duft der Erinnerungen & eine unvergessene Liebe.

Muss mit in den Koffer, weil: Dieses Buch ist die richtige Urlaubslektüre, wenn man in den Süden fährt. Man wird in eine Zeit versetzt, in der die Uhren noch langsam ticken und entspannt sich beim Lesen Seite für Seite. Die Geschichte und die kleine naturbelassene Insel im Mittelmeer mit Ihrer Ruhe haben mich in ihren Bann gezogen. Ich empfehle dieses Buch Träumern und Genießern, denn kulinarische Köstlichkeiten sind das Geheimrezept dieses Romans. Als ich aus dem Urlaub nach Hause kam, habe ich das Zitronenbonbon-Rezept gleich ausprobiert.

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Buchtipp: Das Sommerbuch von Tove JanssonElke gehört mit ihrem Meerblog auch zu unseren liebsten Reisebloggern und ist sogar selbst Autorin. Urlaubslektüre ist für sie „Das Sommerbuch“ von Tove Jansson, erschienen bei Bastei Lübbe.

Inhalt: Die finnlandschwedische Schriftstellerin ist mit ihren „Mumins“ berühmt geworden. Geschichten über nilpferdartige Trolle, die in einer toleranten Multikulti-Welt leben. Doch Tove Jansson hat auch Bücher für Erwachsene geschrieben. „Das Sommerbuch“ handelt von einer außergewöhnlichen Beziehung, und zwar die der kleinen Sophia und ihrer Großmutter. Der Leser findet sich auf einer kleinen Schäreninsel im Finnischen Meerbusen wieder, was allein schon wunderbar ist. Echtes Slow Life. Hier passiert nicht viel, hier ist das Leben der Protagonisten von den großen und kleinen Ereignissen der Natur bestimmt, von Stürmen, Geisterwäldern und dem Meer. Von Dingen, denen man im Alltag viel zu wenig Beachtung schenkt. Etwa der Empfindsamkeit von Moos. Die hellwache Sophia und ihre kluge Oma werden zu Komplizinnen im Reich der Fantasie. Geistesverwandte, die dem Rhythmus einer Insel folgen. Abseits weltlichen Getöses und doch mitten im Leben. Die sich verstehen, Gedanken austauschen, manchmal streiten. Wunderschöne Dialoge entstehen, etwa der aus dem Kapitel „Die Katze“, wenn die kleine Sophia über die Liebe philosophiert. Die eigensinnige Katze, auf die Sophias Liebe zielt, lebt ihr Leben, wie es ihr gefällt. Damit kommt das Kind zunächst nicht klar.

Warum ich es empfehle: „Das Sommerbuch“ gehört in die Kategorie „Lieblingsbücher“, die man immer mal wieder lesen kann.

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Buchempfehlung: The Gender Games von Juno DawsonVon Escapio-Userin Ania kommt ein sehr interessanter Buchtipp: „The Gender Games“ von Juno Dawson, erschienen (englischsprachig) bei Hachette Australia.

Inhalt: The Gender Games ist die Autobiografie von Juno Dawson, die uns mitnimmt auf ihren Weg ihrer Transition vom Mann James zur Frau Juno. Es ist nicht nur Junos persönliche Geschichte, sondern auch eine Auseinandersetzung mit den klassischen Stereotypen der Geschlechterrollen und den heteronormativen „Regeln“, in denen wir aufwachsen und wie man damit umgehen kann. Mit Humor und Ironie beschreibt Juno wie es ist im falschen Körper geboren zu werden.

Gehört in den Reisekoffer, weil: Wer Lust hat mit viel Lachen und Weinen, aber auch Ärger und zuweilen Wut zu verstehen, was sich eigentlich hinter dem Begriff LGBTQ verbirgt, der sollte unbedingt The Gender Games lesen. Mit so viel Witz wie in Junos Buch wird nicht oft über klischeehafte Gedankengänge gesprochen und heteronormative Grenzen aufgelockert.

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Reiselektüre: Die Flüsse von London von Ben AaronovitchUnsere Redaktionsleiterin Justyna war erst vor kurzem in der englischen Hauptstadt. Ihre Buchempfehlung passt dazu: „Die Flüsse von London“ von Ben Aaranovitch, erschienen in der dtv Verlagsgesellschaft.

Inhalt: Protagonist ist Peter Grant, ein Londoner Jungpolizist, der durch ein unerwartet entdecktes Talent zum Zaubern kommt und in die Geheimnisse einer Organisation eingeweiht wird, die als magischer Unterzweig der LPD beim Aufklären von Verbrechen hilft. Mittlerweile gibt es sieben Bücher aus der Grant-Reihe und selbstredend gibt es einen fiesen Schurken, der sich in der einen oder anderen Art wie ein roter Faden durch die Bücher zieht. Parallel dazu gibt es aber stets einen interessanten magischen Fall, den es zu lösen gilt. In „Die Flüsse von London“ lernt man Peter aber erstmal kennen und, Überraschung, auch die Flüsse von London, die im Prinzip nichts anderes sind, als Göttinnen und Götter, die aussehen und reden wie du und ich, nur wahrscheinlich mit mehr Slang & Soul im göttlichen Blut.

Warum ich es empfehle: Wenn man eine Schwäche für Harry Potter und London hat, dann ist diese Buchreihe genau das Richtige und quasi ein „Potter für Erwachsene(re)“. Es wird viel London beschrieben, Straßen und Stimmungen gut eingefangen. Dazu eine gesunde Prise Humor und ein echt sympathischer Protagonist. Alle Bücher sind sogar in der Originalsprache recht einfach zu verschlingen und definitiv geeignet für Urlaube, in denen man auf schwere Kost in Sachen Lektüre verzichten möchte. Das Buch plätschert im positivsten Sinne dahin und man sollte evtl. Band 2 bereits im Gepäck haben (Das wäre dann „Schwarzer Mond über Soho“).

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Urlaubslektüre: Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen von Selma LagerlöfAgnès aus unserer IT empfiehlt einen richtigen Klassiker, nämlich „Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“ von Selma Lagerlöf, erschienen zum Beispiel auch illustriert im Knesebeck Verlag.

Inhalt: Es wurde als Auftrag vom Verband der schwedischen Volksschullehre geschrieben, der Lesebücher über Schweden brauchte. In diesem Buch folgen wir dem kleinen Nils Holgersson, der in ein Wichtelmännchen verwandelt wurde, durch seine lange und abenteuerliche Reise rund um Schweden. Und entdecken mit ihm die Schönheit dieses Landes. Der Leser entwickelt sich mit ihm, denn jedes Abenteuer lässt die Hauptfigur über ökologische, aber auch moralische und ethische Themen nachdenken.

Warum ich es empfehle: Dieses Buch ist nicht nur pädagogisch wichtig, und erst recht nicht langweilig. Es handelt sich hier um ein echtes Literaturwerk, ein Märchen mit zahlreichen und lustigen Abenteuern, berührenden Charakteren, und das alles in einem hoch eleganten Schreibstil. Selma Lagerlöf wurde ein paar Jahre nach der Erscheinung des Buches mit dem Literaturnobelpreis geehrt und für alle, die dieses Buch gelesen haben, ist es kein Wunder.

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Reiselektüre: Auerhaus von Bov BjergGiulia aus der Redaktion empfiehlt zur Urlaubslektüre „Auerhaus“ von Bov Bjerg, erschienen im Aufbau Verlag.

Inhalt: Auerhaus, so nennen sechs Schulfreunde ihre WG. Die ungewöhnliche Konstellation hat aber einen tieferen Sinn. Es geht um mehr als Party machen und die Freiheit außerhalb des Elternhauses zu leben. Es gilt, Frieders Leben zu retten. Denn Frieder hat trotz seiner jungen Jahre nicht mehr wirklich Lust zu leben. Ein nicht ganz ungefährliches Abenteuer beginnt.

Mein Highlight: Es geht um den letzten Sommer vor dem Erwachsen werden – der Moment zwischen Kind sein und Aufbruchstimmung, an den sich viele noch Jahre danach erinnern. Die Protagonisten erleben ihn ganz anders als die meisten jungen Leute – nämlich im Auerhaus. Das ist spannend und amüsant, manchmal auch traurig und schmerzhaft. Einfach perfekt für ruhige Momente im Schatten.

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Buchtipp: Der Ruf der Wildnis von Jack LondonAnn-Kathrin ist Escapio-Nutzerin & hat uns verraten, welches Buch für Sie unbedingt in den Reisekoffer sollte – nämlich „Der Ruf der Wildnis“ von Jack London, das bald als Neuübersetzung in der dtv Verlagsgesellschaft erscheint.

Inhalt: Der Hund Buck führt ein unbeschwertes Leben im sonnigen Kalifornien – bis er nach Alaska verschleppt wird. Als Schlittenhund erlebt er die Zeit des Goldrauschs aus einer ganz besonderen Perspektive. Buck muss sich jeder Menge Hürden stellen und taucht dabei immer weiter in die Geschichte seiner Vorfahren ein.

Meine Empfehlung, weil: „Der Ruf der Wildnis“ lebt von Bucks unzähmbarer Neugierde, seiner fast menschlichen Charakterstärke und Jack Londons Art, ein Buch aus der Sicht eines Hundes so spannend zu erzählen, dass man es nicht mehr aus der Hand legt.

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Urlaubslektüre: Irgendwann werden wir uns alles erzählen von Daniele KrienPatricia arbeitet in unserem Sales-Team und empfiehlt „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ von Daniela Krien, erschienen im Ullstein Taschenbuch Verlag.

Inhalt: Die Geschichte einer jungen Frau in der Wendezeit auf einem ländlichen Hof. Ihre Verstrickungen mit einem älteren Mann. Die Unsicherheit der sich auflösenden DDR und die Unmöglichkeit der Beziehung auf der einen Seite – der dörfliche Alltag auf der anderen. Ein Spannungsfeld, das recht unerwartet aufgelöst wird. Erzählt in der Sprache einer 16jährigen – einfach und direkt, dennoch mitnehmend in ihren Beschreibungen. Ein kurzweiliges Buch, was in Erinnerung bleibt.

Highlight: Mir gefällt das Unerwartete in der Geschichte, die Beschreibungen des Alltags auf dem Land und die Intensität mit der die Wendung beschrieben wird. Gerade die einfache Sprache hat mich fasziniert, so konnte ich mich sehr gut in die 16jährige Heldin einfühlen.

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Reiselektüre: Bretonische Verhältnisse von Jean-Luc BannalecGerhild ist Escapio-Nutzerin und empfiehlt uns den Kriminalroman „Bretonische Verhältnisse“ von Jean-Luc Bannalec, erschienen bei Kiepenheuer & Witsch.

Inhalt: Es ist Hochsommer in der Bretagne. Pierre-Louis Pennec, der greise Besitzer des besten Hotels am Platz im Künstlerdorf Pont Aven wird in seinem eigenem Hotelrestaurant erschlagen aufgefunden. Kommissar Dupin übernimmt die Ermittlungen und stößt dabei in der vermeintlichen Sommeridylle auf gut gehütete Familiengeheimnisse und unbekannte Bilder. Und niemand in dem Dorf hat zur Hochsaison Interesse an langwierigen Ermittlungen.

Warum ich es empfehle: Ich bin eigentlich kein Krimifan, doch dieses Buch hat mich sehr gefesselt und man kommt direkt in Urlaubsstimmung. Bretonische Verhältnisse ist sehr spannend, man erfährt einiges über die Bretagne, ihre Bewohner sowie die Impressionisten des 19.Jahrhunderts. Die handelnden Personen sind sehr gut charakterisiert.

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Titelbild: © Kaboompics – Pexels.com

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