Außergewöhnliche Hotels in der Normandie

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Hotels in der Normandie © Hôtel de Bourgtheroulde

Die Normandie bietet lange und feine Sandstrände und eine frische Brise, welche im Sommer eine willkommene Erfrischung ist. Mondäne Badeorte, die um die Jahrhundertwende von der Pariser Crème de la Crème besucht wurden, sind heute beliebt bei Familien und Wassersportlern. Kulinarisch sind die drei C‘s der normannischen Küche weltberühmt: Der Apfelschaumwein Cidre, der Apfelbranntwein Calvados und der Weichkäse Camembert. Doch die Normandie ist auch für ihre ausgezeichneten Fischspeisen bekannt. Für geschichtlich Interessierte bietet die Region Burgen und Klöster aus dem Mittelalter und Museen zur Landung der Alliierten am D-Day.

Wo in der Normandie übernachten?

Seebad Cabourg: Sandstrand & Charme der Belle Époque

Der als besonders familienfreundlich ausgezeichnete Badeort Cabourg, liegt in der Region Calvados an der sogenannten Blumenküste. Die Stadt verfügt über einen fünf Kilometer langen Sandstrand, an dem auch Wassersportarten wie Surfen oder Katamaran-Fahren angeboten werden. Die Marcel Proust Promenade entlang des Strandes eignet sich für einen Abendspaziergang zum Sonnenuntergang. Mondän geht es in Cabourg auch heute noch zu und her: So gibt es einen 18-Loch Golfplatz und eine Pferderennbahn, auf der im Sommer regelmäßig Rennen stattfinden. Auf einem Rundgang durch die Altstadt können Besucher Villen aus der Jahrhundertwende und der Belle Époque, Fachwerkhäuser und anglonormannische Cottages besichtigen.


Calvados: Apfelparadies & malerische Dörfer im Hinterland

Die zentrale Region Calvados, gleichnamig mit dem Apfelbranntwein, verfügt über zahlreiche mondäne Küstenorte mit gepflegten Badestränden wie Cabourg, Deauville und Trouville. Aber auch das Hinterland hat einiges zu bieten: Ob zu Fuß, mit dem Auto oder dem Fahrrad, das Pays d’Auge ist einen Besuch wert. Hier steht ein großer Teil der geschätzt zehn Millionen Apfelbäume der Normandie. An der 40 Kilometer langen Route du Cidre können Cidre- und Calvados-Keltereien besichtigt werden und natürlich finden auch Degustationen statt. An dieser Route liegen außerdem einige der schönsten Dörfer Frankreichs, wie Beuvron en Auge und Cambremer mit seinen sorgfältig restaurierten Fachwerkhäusern.


Halbinsel Cotentin: Historische Sehenswürdigkeiten & Museen

Das Highlight dieser Region ist die Insel Mont Saint-Michel, auf der seit dem 11. Jahrhundert eine Abtei thront, welche zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Sie befindet sich am nördlichen Ende der Halbinsel Contetin, die etwas längere Anfahrt lohnt sich jedoch. Einer Legende nach soll hier der Heilige Gral versteckt sein und der Herr-der-Ringe-Regisseur Peter Jackson ließ sich von der Architektur inspirieren. Geschichtlich ist die östliche Küstenlinie der Halbinsel vor allem durch den D-Day, also die Landung der Alliierten im zweiten Weltkrieg, bekannt geworden. Museen zu diesem Ereignis sind auf der gesamten Halbinsel zu finden, nennenswert sind vor allem die erste befreite Ortschaft Saint-Mere-Église und der Küstenabschnitt Utah.


Rouen: Mittelalterliche Stadt, Impressionismus & Kalkklippen

Der östliche Teil der Normandie beheimatet die Hauptstadt Rouen, die vor allem im Mittelalter und während der Renaissance ihre Blütezeit erlebte. Die Kathedrale aus dem 12. und der große Uhrenturm mit einer astronomischen Uhr aus dem 14. Jahrhundert sind nur zwei der vielen historischen Sehenswürdigkeiten. In Giverny, eine Stunde Autofahrt südlich von Rouen, wurden das ehemalige Haus und der Garten des impressionistischen Malers Claude Monet in ein Museum umgewandelt. In der entgegengesetzten Richtung liegen die weißen Kalkfelsen von Étretat mit der Porte d’Aval, einem natürlichen Brückenbogen in den Klippen.


Gut zu wissen – Normandie

Anreise in die Normandie: Die Flughäfen Rouen, Caen und Le Havre werden aus Deutschland nur via Lyon oder Paris angeflogen. Auch eine Bahnreise erfordert einen Umstieg in Paris. Vom Zielbahnhof oder -flughafen sollte die Weiterfahrt meist per Mietwagen erfolgen. Daher ist die Anreise in die Normandie mit dem eigenen Auto eine beliebte Alternative. Aus Norddeutschland kommend fährt man durch Belgien und über Amiens nach Rouen oder Le Havre. Südlichere Routen passieren Metz, Reims und Paris. Schnell geht es dabei auf den gebührenpflichtigen Autobahnen voran. Auf Frankreichs kostenfreien Staatsstraßen verlangsamen zahlreiche Ortschaften das Weiterkommen.

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