Die Costa de la Luz – die „Küste des Lichts“ an der andalusischen Atlantikküste im Südwesten Spaniens gibt sich rau, traditionell, lebhaft und erholsam zugleich. Die Landschaft wird geprägt von kilometerlangen, feinen Sandstränden, ausgeprägten Dünenlandschaften und Wäldern im Hinterland rund um den Nationalpark Coto de Donana, in dem Aktivurlauber ideale Bedingungen zum Wandern oder Ausreiten finden. An der Küste befinden sich die typischen andalusischen Dörfer mit maurischer Architektur. Die Altstädte werden geprägt von engen Gassen, prächtigen Kathedralen und hohen Türmen. Der starke Wind an Tarifas Küste ist ideal für Surfer aus aller Welt. Die Hotels an der Costa de la Luz findet man in den modernen und traditionellen Städten wie Jerez de la Frontera oder Cádiz, in denen man den berühmten spanischen Sherry verkostet.
Den ultimativen Surferhotspot mit internationalen Events und Surfcubs findet man in der südlichsten Stadt Spaniens direkt an der Meerenge von Gibraltar. Zahlreiche Shoppingmöglichkeiten rund um Surfen & Sportswear gibt es außerhalb des historischen Stadtkerns. Die Altstadt selbst präsentiert ein ausgeprägtes Nightlife mit hippen Clubs, Cocktaillounges und Surferbars. Surferapartments und schicke Golfhotels gibt es rund um die Strände Tarifas sowie im grünen Umland.
Im Inland liegt die „Hauptstadt des Sherrys“ Jerez de la Fontera, in deren zahlreichen spanischen Bodegas man den köstlichen spanischen Weißwein verkosten kann. Berühmt ist die Stadt außerdem für die königliche andalusische Reitschule, perfekt für einen Reiturlaub mit Ausflügen in die grüne Landschaft Andalusiens, mitten durch die Weingärten der Region. Sehenswert sind die zahlreichen Museen zu unterschiedlichsten Themen wie Uhren, Wein oder Stierkampf, die Festung Alcazar mit Moschee und arabischem Bad und die vielen prachtvollen Kirchen. Weiter östlich liegt Arcos de la Frontera, ein Ort mit einer bemerkenswerten Altstadt auf steilem Felsen. Hier lässt sich besonders schön die maurische Architektur mit vielen Stützbogen über den weiß getünchten Häusern entdecken.
Cádiz an der Westküste Andalusiens gilt als älteste Stadt Westeuropas, die im 8. Jahrhundert von den Phöniziern gegründet wurde. Der Ort besitzt eine schöne Altstadt mit engen, verwinkelten Gassen, bedeutenden Wachtürmen, darunter der Aussichtspunkt Torre Tavira sowie viele große Plätze zum gemütlichen Verweilen in Cafés. Prägnant ist die strahlend gelbe Kuppel über der Kathedrale von Cádiz. Daneben gibt es eine moderne Neustadt mit schicken Designhotels, guten Shoppingmöglichkeiten und edlen Restaurants. Die Sandstrände wirken quirlig und gut besucht, rund um die Stadt spielt der Karneval das ganze Jahr über eine bedeutende Rolle.
El Puerto de Santa Maria gehört zum Sherry-Dreieck und besitzt einen gut ausgebauten Weinhandel mit vielen Bodegas. Die „Stadt der hundert Paläste“ gibt sich prunkvoll, besitzt zwei gepflegte Sandstrände und gilt als inoffizielle Geburtsstätte des Flamenco. Novo Sancti Petri ist eine als reiner Ferienort konzipierte Ortschaft mit zahlreichen noblen und großzügigen Hotels, die durch ihre niedrige Bauweise sehr gediegen wirken. Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten für Golf oder Tennis, eine Shoppingmeile und ein ausgeprägtes Nachtleben findet man hier. Vejar de la Frontera ist berühmt für seine reinen weißen Häuser und wird regelmäßig zu einem der schönsten Orte Spaniens gewählt. Durch die komplett erhaltene mittelalterliche Altstadt schlängeln sich Gassen mit Kunsthandwerksläden, Boutiquen und traditionellen andalusischen Hotels.
Klima: An der Costa de la Luz herrscht ein raues Klima mit durchgängig starken Winden, weswegen man als Urlauber hier weniger einen klassischen, gemütlichen Strandurlaub verbringt. Für Wassersportler ist die Küstenregion ideal, weshalb Tarifa sich auch zum intenationalen Surferhotspot gemausert hat. Auch Taucher kommen an der andalusischen Westküste voll auf ihre Kosten.