Hoteltipps: Unsere 88 Lieblingshotels in Nordspanien

Spaniens Norden ist immer ein bisschen rauer, wilder und ursprünglicher: Die Sandstrände am Atlantik sind kilometerlang, die Badeorte kleiner und traditioneller mit alten gepflasterten Straßen und Gemäuern, aber auch Villen, in denen sich Hotels verbergen. Auf dem Jakobsweg wandert man nach Santiago de Compostela. Hier ist die gotisch-barocke Kathedrale jährlich Wallfahrtsziel tausender Pilger. Asturien steht für grüne, romantische Buchten und im Baskenland glänzt Bilbao mit seinem berühmten Guggenheimmuseum.

Hotels in Nordspanien buchen

Hotels in Nordspanien © Hotel Boutique Nafarrola

Während es die meisten Spanien-Reisenden nach Mallorca, Andalusien oder Madrid zieht, sind die herrlichen Regionen in Spaniens Norden ein echtes Geheimtipp-Ziel und eine tolle Alternative zu den Touristenhochburgen. Das Baskenland mit seiner Hauptstadt Bilbao, dem berühmten Guggenheim-Museum und dem sommerlichen Filmfestival in San Sebastian oder die Pilgermetropole Santiago de Compostela.in Galizien gehören dabei zu bekannteren Zielen, während das stille Kantabrien und das wildromantische Asturien noch weitgehend unentdeckt sind. An Spaniens Nordküste liegen einige der schönsten Strände des Atlantiks, und wer nicht gerade im Hochsommer zur Zeit der spanischen Schulferien hierher kommt, wird herrlich stille Tage am Meer erleben. Durch ganz Nordspanien zieht sich der Jakobsweg, dessen Höhepunkt der Pilgerort Santiago de Compostela darstellt. Für die stilvolle Übernachtung gibt es eine Reihe besonderer Nordspanien Hotels, darunter auch einige besonders schöne Paradores (zum spanischen Kulturerbe zählende Hotels in historischen Gebäuden).

Wo in Nordspanien übernachten? Wichtigste Regionen & Orte auf einen Blick

Baskenland: Kultur, Kulinarik und Küste

Im spanischen Teil des Baskenlandes isst man genauso hervorragend wie auf der französischen Seite, was vor allem für die kulinarische Hochburg San Sebastián mit ihren Spitzenrestaurants, aber auch für die gesamte Region gilt. Zur internationalen Filmmetropole, wird die Stadt, wenn im September das berühmte Festival steigt. In Bilbao steht das berühmte Guggenheimmuseum, und auch einen Besuch lohnt die schöne und von vielen Touristen zu Unrecht oft links liegen gelassene Hauptstadt Vitoria-Gasteiz. Ein Besuch lohnt sich das ganze Jahr über, wobei San Sebastián im September wunderbar ist, denn dann steigt dort das wichtigste Filmfestival Nordspaniens. Im Sommer fährt man am besten zum Baden an die baskische Atlantikküste mit ihren traumhaften Stränden – nur den August sollte man meiden, wenn die Madrilenen und Südspanier vor der Hitze flüchten und auf die ansonsten recht ruhigen Playas strömen.

Kantabrien: Spektakuläre Landschaften, Steinzeithöhlen und weiße Sandstrände

Die westlich des Baskenlandes gelegene autonome Region Kantabrien punktet mit wunderschöner Natur, einer schmackhaften Küche und einmaligen prähistorischen Kunstschätzen. Die Hauptstadt Santander gilt als die nordspanische Stadt mit der höchsten Lebensqualität und bietet eine malerische Altstadt, herrliche Strände und den einmaligen Magdalena-Palast. Ein Must ist die Steinzeithöhle Altamira mit den berühmten prähistorischen Höhlenmalereien (auch als „Sixtinische Kapelle der Höhlenkunst“ bezeichnet), des Weiteren sind das Kloster Santo Toribio in Liébana oder das Landhaus El Capricho von Gaudí in Comillas sowie die idyllischen Fischerdörfer Castro Urdiales und Comillas sehenswert. Abenteuersportler finden in den Nationalparks, allem voran der Picos de Europa, hervorragende Angebote, Sonnenanbeter können zwischen etwa 60 feinsandigen Stränden und Badeorten Laredo oder San Vicente de la Barquera wählen.

Galizien: Wellness, Strand und Kulinarik

Den krönenden Abschluss für Pilgerer auf dem Jakobsweg stellt Galicien und seine beeindruckende Metropole Santiago de Compostela dar. Malerische Fischerdörfer, weiße Sandstrände und einsame Buchten mit tiefblau schimmerndem Wasser prägen die raue Landschaft Galiciens, die Besucher außer im Hochsommer fast für sich alleine haben. Da hier mehr Regen fällt als in anderen Gegenden Spaniens, ist Galizien besonders grün und auch im Hochsommer mit milden Temperaturen gesegnet. Turbulent geht es zum Karneval in Südgalicien, zum Apostel-Stadtfest um den 25. August oder beim Wildpferdetreiben Rapa das Bestas im Mai/Juni zu.

Asturien: Gut zu wissen

Asturien ist vor allem berühmt für die präromanischen Kirchen am ältesten Teil des Jakobsweges, dem Camino Primitivo. Beginn in der Cidre-Hauptstadt Oviedo, in der die San Miguel de Lillo-Kapelle ein absolutes kunsthistorisches Highlight darstellt. Neben dem Jakobsweg hat die imposante Steilküste viele weitere schöne Wanderwege und malerische Fischerorte wie Cudillero und Llanes zu bieten. Kulinarische Spezialitäten sind der Apfelwein und der (recht kostspielige) Blauschimmelkäse. Besonders wohlfühlen sich in Asturien mit seinen tollen historischen Hotels Naturfans, die in den Picos de Europa mit ihren tiefen Schluchten und Berggipfeln sowie in den Naturräumen und Biosphärenreservaten von Redes, Ubiñas-La Mesa, Somiedo, Muniellos und Oscos-Eo wandern gehen.

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