Lange Strände, flache Landschaften und die schier endlosen Weiten des Wattenmeeres – dafür ist Ostfriesland, die Region im äußersten Nordwesten Niedersachsens bekannt. Mit der Nordsee vor der Haustür ist das Gebiet seit jeher eine beliebte Region für lange oder kurze Urlaube. Ein Hotel in Ostfriesland gibt es in vielfältiger Ausführung von komfortabel & klein bis hin zu luxuriös & elegant. Vor allem auf den Ostfriesischen Inseln wird man fündig, doch auch im Binnenland trifft man auf geeignete Unterkünfte zwischen idyllischen Wiesen, Marsch und Moor.
Cool, familiär oder ruhig – die Ostfriesischen Inseln prägen verschiedene Gesichter. „Die Coole“ ist Norderney mit hippen Strandbars und Lounges am Strand wie der Milchbar, in der man regelmäßig mit Live-Musik unterhalten wird. Mondäne Eleganz gibt es nicht minder, wovon weiße Villen, Hotels und das Kurtheater zeugen. Juist ist „die Ruhige“, auf der man zu langen Wattwanderungen aufbricht, einen Ausflug über die Dünen mit einer Pferdekutsche unternimmt und die Stille an den weitläufigen Stränden auf sich wirken lässt. „Die Familiäre“, Langeoog, besitzt einen gepflegt gestalteten Ortskern mit Boutiquen und Restaurants. Der Strand zum Beachvolleyball spielen und Sandburgen bauen ist über eine breite Dünenkette erreichbar. Familien mit Kindern vollführen am liebsten eine Partie Minigolf und besuchen das Ausflugsziel Meierei mit Tieren zum Streicheln.
Im Hafenort Wilhelmshaven dreht sich alles um das Thema „Meer“. Auf der sogenannten „Maritimen Meile“ trifft man auf Küstenmuseum & Marinemuseum, auf ein anschauliches Aquarium und nicht zu vergessen den Hafen, der spezielle Rundfahrten und Ausflüge nach Helgoland anbietet. Natürlich gibt es hier auch eine lange Strandpromenade zum Flanieren und Verweilen sowie eine Nordseepassage zum Einkaufen. Die maritimen Hotels fügen sich stimmig ins Gesamtambiente. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die eiserne Kaiser-Wilhelm Brücke, ein Geheimtipp ist das Kulturzentrum Pumpwerk als innovative Kleinkunstbühne.
In Aurich mitten in Ostfriesland unternimmt man am besten einen kleinen Sightseeingtrip: Neben der Fußgängerzone rund um den Auricher Marktplatz, besitzt die Stadt einige kulturell interessante Bauwerke. Darunter das Mausoleum, die zur Besichtigung freigegebene Stiftsmühle, der aus Plexiglas gefertigte Sous-Turm und die klassizistische Lambertikirche. In Norden als ältester Ort Ostfrieslands wird die original friesische Teezeremonie gepflegt, hier kann man sogar ein Teemuseum besichtigen. Nach Norderney und Juist setzt man per Fähre über, vom Ortsteil Norddeich aus. Die jüngste Stadt Ostfrieslands ist wiederum Wiesmoor, die tatsächlich erst im Jahr 2006 ihr Stadtrecht erhielt. Aufgrund der vielen farbenfrohen Blumenbeete und Floristenbetriebe, trägt sie auch den Namen „Blumenstadt“.
Ostfriesengruß: In Ostfriesland begrüßt man sich mit „Moin“. Und das nicht nur am Morgen, sondern über den ganzen Tag verteilt – kein Wunder, denn der Gruß entstammt dem niederdeutschen „Mojen Dag“, was ganz einfach „Schönen Tag“ bedeutet.