Der Norden der Kanareninsel ist als Garten von Teneriffa bekannt. Spektakuläre Landschaften, wie die schwarzen Sandstrände, der Nationalpark um den Vulkan Teide oder das Anaga-Gebirge sorgen für Abwechslung und können zu Fuß oder mit dem Auto erkundet werden. Historische Städtchen, regionaler Wein und ein breites Freizeitangebot für jede Altersgruppe machen den Norden Teneriffas zum beliebten Reiseziel.
Der Ort ist sowohl bei Familien wie auch jungen Reisenden beliebt, denn das Angebot von Freizeitmöglichkeiten ist groß. Die Strände mit ihrem schwarzen Vulkansand und die künstlichen Badelandschaften im Schwimmbad Lago Martiánez, aber auch die zahlreichen Restaurants mit nationaler und internationaler Küche sowie die Bars und Diskotheken sind rege besucht. Der Papageien Park, der botanische Garten und der Playa Bollullo mit dem schönsten Sonnenuntergang der Insel sind nahe Ausflugsziele.
Westlich von Puerto de la Cruz liegt die ruhige Kleinstadt Icod de los Vinos. Bekannt ist sie für einen 1000-jährigen Drachenbaum, die Vulkanhöhlen Cueva del Viento und den namensgebenden Wein, der auf den Terrassen rund um die Stadt angebaut wird. Die Bucht San Marcos bietet einen Sandstrand, nur wenige Kilometer entfernt findet man die natürlichen Meeresschwimmbecken von Garachico, geformt aus Lava, welches ins Meer floss und erstarrte.
Die Hauptstadt der Kanareninsel Santa Cruz de Tenerife bietet ihren Besuchern Kunstmuseen, ein Völkerkundemuseum zur Geschichte der Insel, eine Festungsanlage und das Konzerthaus Auditorio de Tenerife, welches sowohl architektonisch wie auch akustisch ein Highlight darstellt. Von hier aus sind Ausflüge in das abgeschiedene Anaga-Gebirge möglich, lohnend für Wanderer und Naturliebhaber. Ein Muss hierbei ist ein Besuch der historischen Wohnhöhlen in Afur.
Der historische Stadtkern von La Orotava südlich von Puerto de la Cruz wurde zu Recht unter Denkmalschutz gestellt: Alte Herrenhäuser mit schattigen Innenhöfen, idyllische Plätze und die kanarischen Holzbalkone – besonders die der Casa de los Balcones – prägen das Ortsbild. Der botanische Garten, angelegt 1788 zeigt Flora aus aller Welt. Von hier aus lassen sich Wanderungen im Nationalpark bis hoch auf den Gipfel des höchsten spanischen Berges, Pico del Teide (3.718 m.ü.M.) durchführen.
Die Insel lässt sich am besten in einem Mietwagen erkunden, die Straßen können aber gerade im Landesinneren kurvig sein. Die Ausblicke und Landschaften entlohnen dafür aber reichlich.