Malaysia zeigt sich vielseitig: Die Megametropole Kuala Lumpur, die grünen Dschungel der Highlands und die Traumstrände von Borneo. Genauso vielseitig sind auch die Hotels in Malaysia. Hochmoderne Luxushotels haben sich in den Skyscrapern der Metropolen angesiedelt. In charmanten Hafenstädten wie Melaka findet man auch authentische, kleine Hotels. Wellnesshotels liegen an den weißen Traumstränden.
Kuala Lumpur ist die Hauptstadt von Malaysia: Eine hypermoderne Metropole. Gleichzeitig ist sie ein Schmelztiegel unterschiedlichster Kulturen und Religionen. In vielen Straßen stehen gut besuchte und traditionell geschmückte Moscheen, Kirchen und Tempel. Schon von weitem sichtbar ragen gigantische Wolkenkratzer über sie hinaus. Die berühmtesten davon sind die futuristischen Zwillingstürme Petronas Towers. Eine Skybridge verbindet sie auf Höhe des 41. Stockwerks. Im Golden Triangle, dem Geschäfts- und Shoppingviertel der Stadt rund die Zwillingstürme, gibt es die modernsten Stadthotels von Kuala Lumpur. Von dort aus ist man schnell in Little India oder Chinatown. Und damit umgeben von einem faszinierenden und quirligem Durcheinander, bunten Häusern und Marktständen mit exotischen Waren.
Auf halbem Weg zwischen Kuala Lumpur und Singapur liegt die Hafenstadt Melaka. Nicht nur verglichen mit den Megametropolen ist die charmante Stadt ein ruhiger Ort. Das Aussehen der früheren Piratenstadt ist bis heute vom holländischen Kolonialstil geprägt. Einst war die Stadt ein Handelszentrum für Händler aus aller Welt. Opium, Gewürze und Seide aus China trafen auf Waren aus Europa. Wer die Stadt erkunden will, schlendert am besten durch die Straßen. Vorbei an der komplett roten Christ Church aus dem 18. Jahrhundert und dem chinesischen Cheng Hoon Teng Tempel aus dem 17. Jahrhundert. In der UNESCO-Welterbestadt in Malaysia haben sich eher kleine Boutique Hotels und B&Bs angesiedelt und verbinden das historische, multikulturelle Flair der Stadt mit modernem Ambiente.
Das Gebirge Cameron Highlands gilt als der grüne Garten von Malaysia. Etwa 150 km nördlich der Hauptstadt ragen grüne Berge und Hügel bis zu 2.000 m hinauf. Riesige Teeplantagen prägen die Hügellandschaft. Unterbrochen werden sie von Erdbeer-Farmen, Rosengärten und Urwäldern wie dem Mossy Forest. Die größten Dörfer der Highlands sind Tanah Rata und Brinchang. Viele Hotels organisieren auch Touren zu den Plantagen und Naturhighlights.
Eigentlich besteht Malaysia aus zwei Teilen. Die berühmtesten Städte und Orte sind auf dem asiatischen Festland südlich von Indonesien. Getrennt davon liegt im südchinesischen Meer die Insel Borneo. Auch diese wird geteilt: Süden und Westen gehört zu Indonesien, die nordwestliche Küste ist Teil von Malaysia. Vor allem Taucher begeistern sich für den Strand von Borneo. Das kristallklare Wasser schimmert Türkis in der Sonne. Dahinter zeigt sich eine Kulisse aus weißen Stränden und tropischen Wäldern. Die Insel Sipadan gilt als wahres Tauchermekka. An die Küste von Borneo schmiegen sich luxuriöse Wellnesshotels und Strandresorts.
Die Inselgruppe Langkawi ist wie geschaffen für Urlaube am Strand. Etwa hundert Inseln liegen vor Malaysias Nordwestküste im Meer. Keine von ihnen ist besonders groß. Mit dem Auto braucht man gerade mal eine Stunde und die Hauptinsel Pulau Langkawi zu umrunden. Wer das tut, fährt durch kleine Fischerdörfchen und dichte tropische Wälder – und natürlich vorbei an schier endlosen Stränden aus feinem, weißen Sand. Die Hotels auf den Malaysischen Inseln liegen selten weit vom Strand entfernt. Dort entdecken Taucher und Schnorchler die Korallenbänke und ihre bunten Bewohner für sich. Schwimmer werden von dem warmen Wasser angezogen. Weil es nur wenig Strömung gibt, trauen sich auch Kinder in das flache Wasser.