Ja, es gibt sie – wir haben sie gesehen, mitten im Sommer, menschenleer, türkisblaues Wasser, hellgelbe Strände und die perfekte Welle.
Im Nordwesten Spaniens, an der Costa Verde liegt das Fürstentum Asturien und hier finden wir sie: die Traumstrände Spaniens, die sich ihren Platz zwischen den Felsenklippen erobert haben und den Küstenabschnitt östlich und westlich von Gijón zu einem Paradies für Surfer, Familien und Naturliebhaber geschaffen haben. Wir wollen surfen, die perfekte Welle finden und machen uns schweren Herzens auf den Weg. Denn hier, nahe Llanes, können wir uns angesichts des traumhaften Panoramablicks über die Buchten und Klippen des Katalanischen Meeres nur schwer trennen.
Wir brauchen nicht lange suchen, keine 15min. von unserer Villa entfernt erreichen wir das bezaubernde Städtchen Ribadasella. Der schöne Ort empfängt uns mit einem langgezogenen Standstrand direkt an der Hafen- und Strandpromenade, windgeschützt und mit herrlichem Ausblick auf die Picos de Europa im Hinterland. Surfen direkt an der Strandpromenade, ein herrlich weißer Sandstrand und kleine, gemütliche Strandbars in der direkten Nachbarschaft – unser Surferherz hüpft und wir genießen den Vormittag bei einigen schönen Wellen, köstlichem Cortado und bummeln im Anschluss noch durch die Altstadt Ribadasellas.
Wir sind neugierig geworden und fahren am Nachmittag weiter Richtung Gijón die schöne Küstenstraße entlang. Die kurvenreiche Straße gibt immer wieder den Blick auf die fast menschenleeren Sandstrände frei, schließlich halten wir an dem wohl bekanntesten Surfspot Asturiens, in Rodiles. Der weiße Sandstrand serviert hier konstante Wellen der Extraklasse, kleine Bars am Strand verwöhnen mit Calamares und Cortado und aufgrund der Sandbänke braucht niemand Angst vor scharfkantigen Felsen haben. Rodiles ist ein Paradies für Wasserraten, Sonnenanbeter und natürlich für Surfer. Wir genießen den breiten Sandstrand, die tollen Wellen und lassen den Tag beim Sundowner an der gemütlichen Beachbar ausklingen.
Unser nächster Ausflug beginnt direkt vor der Haustür: Am Playa de San Antolin, nahe Llanes haben sich einige Surfschulen angesiedelt, die Wellen sind hier mäßig hoch, der Strand dafür aber umso weißer. Wir genießen Strand und Wellen bevor wir in unmittelbarer Nachbarschaft den Playa de Andrin aufsuchen. Der Playa de Andrin ist ein Traumstrand, „nur“ 400 Meter lang, dafür umso schöner. Die windgeschützte Bucht lädt zum Sonnenbaden ein, der schneeweiße Sand und eine anspruchsvolle Welle machen diesen Strand schnell zu unserem neuen Lieblingsspot. Hier blieben wir, genießen den Blick auf das Meer und die kleine vorgelagerte Insel und das beschauliche Treiben.
Doch schon bald werden wir trotz der Ruhe um uns herum unruhig: Wir haben noch längst nicht alles gesehen. Was, wenn hinter der nächsten Klippe die nächste Traumbucht auf uns wartet und auch westlich von Gijón viele kleine Sandbuchten zu entdecken sind? Am Ende unserer Reise bestätigt sich unser Verdacht: Es gibt entlang der gesamten Küstenlinie Asturiens zahlreiche Strand- und Surfbuchten zu entdecken und wir sind uns sicher, dass hier jeder seinen persönlichen Lieblingsstrand findet. Ob Torimbia im Osten oder Serantes im Westen, ob einsam oder direkt an der Strandpromenade, mit hohen oder seichten Wellen – Asturien ist ein Paradies für alle Strandliebhaber.
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