Fira ist die Hauptstadt der griechischen Insel Santorini, die sich ganz im Süden der Kykladen im Mittelmeer befindet. Das Eiland ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Europa und verzaubert die Gäste mit malerischen Küstenabschnitten und den berühmten weißen Häusern, die entlang der Berge erbaut wurden. Hier dürfen sich die Reisenden zudem auf eindrucksvolle Vulkanlandschaften und einige historische und kulturelle Highlights freuen. In jedem Fall ist das passende Hotel in Fira die Grundlage für einen unvergesslichen Aufenthalt. Hier hat man die Wahl zwischen charmanten Unterkünften im Ortskern oder großen Resorts direkt am Mittelmeer, welche Luxus, Ruhe und Erholung versprechen.
Besonders die Südküste der Mittelmeerinsel bietet den Urlaubern eine Vielzahl an Stränden, die aus dem Hotel in Fira schnell mit dem Leihwagen oder den öffentlichen Bussen zu erreichen sind und somit perfekt als Ziel für eine Tagestour in Frage kommen. Der Red Beach, der Perivoli Beach, der Ammoudi Beach oder der Kamari Beach laden allesamt zu entspannten Stunden in der Sonne ein. Das türkisblaue Mittelmeer eignet sich besonders in den warmen Sommermonaten ideal zum Baden, doch auch Aktivurlauber finden hier ein großes Angebot vor. Beim Schnorcheln und Tauchen kann man die bunte Unterwasserwelt auf eigene Faust erkunden, während das Kitesurfen und das Segeln dank der konstanten Winde zu fast jeder Jahreszeit möglich sind. Aus Santorini sind die Urlauber schnell auf der westlich gelegenen, unbewohnten Vulkaninsel Nea Kameni, die als absolutes Wanderparadies gilt. Bei den Touren durch die größtenteils unberührte Natur erreicht man zudem eine Thermalquelle und einige abgelegene Küstenabschnitte. Auch Santorini bietet den Reisenden die idealen Voraussetzungen zum Wandern, wobei sich besonders Tagestouren in den Naturpark Kokkinopetra empfehlen, der sich im äußersten Südwesten der Insel befindet. Mit dem Boot sind zudem Ausflüge auf das Eiland Thirasia und zu vielen anderen Insel in der südlichen Ägäis jederzeit spontan möglich.
Zu den kulturellen Highlights in Fira zählen die beiden Museen der Stadt. Im prähistorischen Museum von Thera finden die Besucher eine Vielzahl an antiken Artefakten rund um die Ausgrabungen auf der Insel, die bereits seit etlichen Jahrtausenden bewohnt ist. Ebenfalls empfehlenswert ist ein Besuch im Archäologischen Museum, in dem Vasen, Skulpturen, Fresken und Inschriften aus den vergangenen Epochen zu besichtigen sind. Das Wahrzeichen von Fira ist die Katholische Kirche Koimisi Tis Theotokou, die Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut wurde. Sie passt sich mit ihren komplett weißen Wänden perfekt in die anderen Bauwerke der Stadt an, sticht zugleich aber mit dem himmelblauen Dach imposant heraus und ist ein beliebtest Fotomotiv. Im Herzen der Hauptstadt Santorinis befindet sich zudem die Bischofskirche Mitropolis Ypapanti, die im Jahre 1956 nach einem Erdbeben neu errichtet wurde. Auch der historische Hafen, der von Tavernen und Cafés umgeben ist, zählt zu den Wahrzeichen der Gemeinde, in der etwa 1.600 Einwohner zuhause sind. Wer an der Kultur und der Geschichte von Santorini interessiert ist, kann einen Tagesausflug aus Fira an die Südspitze der Insel unternehmen, wo sich die Ausgrabungsstätte von Akrotiri befindet. Die einstige Stadt wurde in ihrer Blütezeit vor etwa 3.500 Jahren von einem Vulkanausbruch verschüttet und ist dadurch bestens konserviert worden.
Auf Santorini erwartet die Urlauber eine exzellente und abwechslungsreiche Kulinarik, die in den Restaurants, Tavernen, Cafés und Hotels angeboten wird. Der Tag beginnt hier traditionell mit einem Kaffee mit viel Zucker und einem Gebäckstück. Auch das Mittagessen wird meist auf die Schnelle eingenommen, während die Mahlzeit am Abend regelrecht zelebriert wird und oftmals mehrere Stunden dauern kann. Zu den Klassikern der griechischen Küche zählen etwa die mit Reis und Hackfleisch gefüllten Weinblätter Dolmádes oder das Ratatouille Briám mit Auberginen. Zum Auftakt des Abendessens bestellen die Griechen gerne die Linsensuppe Fakí oder die Bohnensuppe Fasoláda, wobei beide Suppen auch als Hauptgerichte empfehlenswert sind. Als absolute Delikatessen gelten die überbackenen Nudeln Juvétsi, die mit Rind- oder Lammfleisch gegessen werden, oder die Fischsuppe Kakawiá. Der Eintopf Spetsofaí besteht aus Paprika und Bauernwurst und wird besonders in den kühleren Jahreszeiten gerne gegessen. Das Rindfleischgulasch Stifádo gilt als heimliches Nationalgericht der griechischen Insel, während die knusprig ausgebackenen Sardellen Márides der ideale Snack für zwischendurch sind. Zu den herzhaften Mahlzeiten trinkt man auf Santorini gerne die edlen Tropfen des Weinanbaugebietes auf der Insel. Vor allem der trockene und alkoholstarke Weißwein Nykteri ist bei den Einwohnern und den Urlaubern gleichermaßen populär.
Dank der südlichen Lage ist auf Santorini mit ausgesprochen milden Wintern zu rechnen. Selbst im Dezember, Januar und Februar klettert das Thermometer tagtäglich oftmals auf bis zu 15°C und die Sonne scheint mehrere Stunden pro Tag. Ab dem Mai und bis in den späten Oktober hinein dürfen sich die Urlauber auf Höchstwerte von mehr als 20°C freuen. Die Winter sowie die Übergangszeiten eignen sich dementsprechend perfekt für Wanderurlaube und Kulturreisen nach Fira. Die Sommermonate zwischen Juni und September sind hingegen ideal für Sonnenanbeter geeignet, die hier ruhige Tage an den Traumstränden geplant haben. Bei Höchstwerten von bis zu 30°C, bis zu 10h Sonnenschein am Tag und minimalem Niederschlag ist das Wetter perfekt geeignet, um sich beim Baden im Mittelmeer abzukühlen. An der Ostküste herrschen ganzjährig konstante Winde zum Segeln und Kitesurfen, während die geschützte, westliche Bucht im Sommer ideal für Taucher ist.
Ein Direktflug, wie er in der Hauptsaison über die Sommermonate aus vielen deutschen Städten angeboten wird, dauert knappe 4h nach Santorini. Nach der Landung im Osten der Insel erreichen die Urlauber ihr Hotel in Fira am schnellsten mit dem Taxi, wobei die Fahrt oftmals nur 10min dauert.