Die Kykladeninsel Santorin im Süden der Ägäis bietet griechische Inselidylle par excellence: tiefblauer Himmel, charakteristische Kuppelkirchen und strahlend weiß getünchte Würfelhäuser. Wer durch die verschlungenen Gässchen der Ortschaften wandelt, erhascht immer wieder einen Blick auf die Weite der mythenbehafteten Ägäis. Kulturell Interessierte können zudem berühmte Ausgrabungsstätten besuchen, während zum Bummeln malerische Orte wie Fira oder Oia locken. So ist das malerische Vulkanarchipel Sinnbild ganz Griechenlands und ein idealer Ort, um vom Alltag abzuschalten und die Seele in wunderbaren Santorin Hotels baumeln zu lassen.
Ein Muss für archäologisch Interessierte sind die berühmten Ausgrabungsstätten von Akrotiri (griechisch Ακρωτήρι), die etwa 700 Meter westlich des Dorfes liegen. Es handelt sich dabei um eine Stadt der Kykladenkultur mit starkem Einfluss der minoischen Kultur, die im Jahr 1967 von dem Archäologen Spyridon Marinatos entdeckt wurde. Ähnlich wie im italienischen Pompeji wurde die blühende Stadt durch einen Vulkanausbruch verschüttet und 3500 Jahre konserviert. Gebäude und Fresken sind exzellent erhalten und bieten einmalige Einblicke in das Leben zur Bronzezeit in der Ägäis.
Santorin ist eine Insel im wunderschönen Ägäischen Meer. Ihr Bild wird geprägt von riesigen Steilklippen und von den in Felsen gehauenen Höhlenhäusern mit ihrer fantastischen Aussicht. Badestrände und Strandhotels sind auf Santorin aber auch vorhanden. Drei Strände sind besonders charakteristisch. Zum einen gibt es den Red Beach 11 km südlich der Hauptstadt Fira. Eine hohe, rote Felswand ragt hier aus dem Boden in die Höhe, davon hat sich – wie der Name verheißt – seit Jahrhunderten roter Sand gelöst. Das ergibt ein beeindruckendes Farbspiel aus rotem und schwarzem Kies und Sand. Einen weißen Strand findet man in der Nähe von Akrotir. Er liegt am Fuß einer Bimssteinklippe und kann nur mit dem Boot angesteuert werden. Santorin füllt – was Strände angeht – die ganze Farbpalette aus. Die Vulkaninsel hat auch schwarze Strände, wie den Strand Kamari im Osten der Insel. Kamari ist der bekannteste Strand der Insel und im Sommer oft auch entsprechend voll. Wer er ruhiger mag, besucht den schwarzen Strand bei Vlichada im Süden von Santorin. Nur eine paar Schritte entfernt steht das familiengeführte Strandhotel Sea Sound White Katikies.
In der Hochsaison wird die Insel geradezu von Touristen überschwemmt, während sich die milde Vor- und Nachsaison besonders gut eignen, um ihre ganze Schönheit kennen zu lernen. Die schönsten Hotels von Santorin liegen am Kraterrand und bieten spektakuläre Aussichten auf die Steilküste und die Caldera. Für Wassersportler und Familien mit Kindern, eignet sich die Insel ebenfalls – wenn es einem nichts ausmacht, dass die Strände nicht weiß, sondern schwarz vom Lavasand und oft eher kiesig als sandig sind.