Nürnberger Würstchen, Lebkuchen auf dem Christkindlesmarkt und Fachwerkhäuser: Ein Städtetrip in die Hotels in Nürnberg Mitte ist nicht nur im Dezember interessant. Mit der Kaiserburg und den romantischen Gassen wie der Weißbergergasse lohnt sich ein Besuch im ganzen Jahr. Im Innenstadtgürtel rund um die Altstadt zeigt die Frankenmetropole auch ihre trendige Seite.
Wer noch nie in Nürnberg war, geht für seinen Städtetrip in ein Hotel im Nürnberger Altstadtteil St. Sebald. Von der Kaiserburg aus sieht man die ganze Altstadt, teils umkreist von der in Teilen erhaltenen Stadtmauer. Der Blick führt über die roten Ziegeldächer der Stadthäuser und die spitzen Türme der Kirchen. Ganz dicht an der Stadtmauer steht das berühmte Albrecht-Dürer-Haus. Das mächtige Fachwerkhaus stammt aus Nürnbergs Blütezeit und war Heimat des berühmten Malers. Heute ist das Haus ein Kunstmuseum. Wer Fachwerkhäuser liebt, spaziert danach in die romantische Weißgerbergasse. Nirgendwo sonst in Nürnberg stehen so viele gut erhaltene Fachwerkhäuser in einer Reihe. Im Dezember zieht es Besucher natürlich auf den Hauptmarkt vor der Frauenkirche. Dann findet hier der legendäre Christkindlesmarkt statt. Wer in den anderen 11 Monaten kommt, besucht eines der vielen Restaurants rund um den Marktplatz. Der Schöne Brunnen am Marktplatz mit seiner fast kirchenartigen Spitze ist ebenfalls ein Highlight für Besucher: An dem Gitter gibt es zwei bewegliche Ringe. Wer den schwarzen Ring dreimal dreht, dem soll das Glück bringen.
Zum Teil mit unheimlichen Namen wie Galgenhof oder Sündersbühl ausgestattet, ziehen sich die Stadtviertel des Innenstadtgürtels kreisförmig um die historische Altstadt. Viele der Viertel haben ihren ganz eigenen Charme, das zeigt sich auch an den Hotels in Nürnberg Mitte. So begeistert der Kaulbachplatz in Uhlandstraße mit gut erhaltenen Jugendstilgebäuden. Wer sich für die Geschichte des 20. Jahrhunderts interessiert, besucht das Memorium Nürnberger Prozesse im Justizpalast in Bärenschanze. Als Szeneviertel von Nürnberg hat sich Gostenhof etabliert. Hochtrabend wird es in Anlehnung an New York und London von den Nürnbergern gerne als „Goho“ bezeichnet. Wer sich in den kleinen Straßen verläuft, kann großartige Street Art entdecken. Aber man findet auch charmante Hipster-Cafés, süße Restaurants, ausgefallene Plattenläden und Vintage-Stores. In Kernstraße und Volprechtstraße gehen auch Nürnberger gerne aus.